Discussion:
Verdrahtung TAE-F-Dose! Einige Fragen an die Spezialisten!
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Keppler
2008-02-01 10:13:30 UTC
Permalink
Hallo!

Ich hätte da gleich mal mehrere Fragen :-)

Ich habe in meiner Wohnung einen analogen Tel-Anschluß mit einer
normalen TAE-Dose, die in der Mitte F und an den äußeren Buchsen
jeweils N hat.

Wenn ich hier

http://de.wikipedia.org/wiki/TAE-Dose

lese:

"Anschluss 2 (Lb) hat Erdpotential 0 Volt. Anschluss 1 (La) hat etwa
minus 60 Volt. Das heißt ein Messgerät, dass mit seinem Pluspol an 1
(La) und mit seinem Minuspol an 2 (Lb) angeschlossen wird, zeigt etwa
-60 Volt an."

Also anhand dieses Bildes:

Loading Image...


Bei mir liegen da keine 60 Volt, sondern nur 45 Volt an!
Soviel ich mich erinnern kann, hat man die 60 Volt auch nur bei einem
einkommenden Klingelsignal!

Irre ich mich da gerade?
(oder ist bei mir etwas anders weil DSL geschaltet ist?)

Dann weiter, mein eigentliches Problem:

Wenn man Telefone an die zwei Adern anschließt, ist es ja eigentlich
(oder doch nicht?) egal wie man die zwei Adern mit den Tel-Adern
verbindet. (also vertauscht oder nicht...)

Nun habe ich mir eine USV von APC gekauft, die praktischerweise auch
das Telefonnetz gegen Überspannung filtern kann. Dies würde ich auch
gerne machen, nur stelle ich gerade nach meinem Verlängerungskabel (wo
ich die USV anschließen will), fest, daß an der TAE-F-Buchse, die das
Verlängerungskabel wieder ausgibt (am Ende hat!) die zwei Adern
vertauscht sind! Sie haben also die gegenteilige Polarität wie die
F-Buchse in der Dose im Flur selbst!

Kann das hinsichtlich des Überspannungsfilters in der USV irgendeine
Rolle spielen oder ist das völlig egal?

Ich danke den Herren Spezialisten schon im Voraus vielmals! :-)


Gruß
Andreas
Lutz Illigen
2008-02-01 14:30:22 UTC
Permalink
Post by Andreas Keppler
Nun habe ich mir eine USV von APC gekauft, die praktischerweise
auch das Telefonnetz gegen Überspannung filtern kann.
Überspannungschutz ist ein Konzept nicht ein Bauteil.

Lutz
Andreas Keppler
2008-02-02 10:46:25 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Andreas Keppler
Nun habe ich mir eine USV von APC gekauft, die praktischerweise
auch das Telefonnetz gegen Überspannung filtern kann.
Überspannungschutz ist ein Konzept nicht ein Bauteil.
Und was willst Du mir damit sagen?
(im Ernst! Verstehe ich nicht!)

Falls es Dir möglich (vom Elektroniksachverstand, mit dem ich
ansonsten nicht viel zu tun habe!), könntest Du mir die wichtigste
Frage beantworten: Ob es egal ist, wenn die Polarität der zwei
Tel-Leitungen vertauscht ist!

Sprich: Wenn die Adern vertauscht sind, die ich in den
Tel-Überspannungsfilter stecke?

Danke!

Gruß
Andreas
Lutz Illigen
2008-02-03 04:15:26 UTC
Permalink
Ob es egal ist, wenn die Polarität der zwei Tel-Leitungen
vertauscht ist!
Ja egal. Sprich dir nicht so viel davon, Überspannungsschutz sieht
anders aus. www.dehn.de hilft da weiter.

Lutz
Andreas Keppler
2008-02-06 19:06:44 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Ob es egal ist, wenn die Polarität der zwei Tel-Leitungen
vertauscht ist!
Ja egal. Sprich dir nicht so viel davon, Überspannungsschutz sieht
anders aus. www.dehn.de hilft da weiter.
Was meinst Du damit genau? Das das Teil, das ich mir (vom Marktführer)
geholt habe, nichts taugt? (in Sachen Überspannungsschutz!)

Gruß
Andreas
M G Berberich
2008-02-06 19:27:57 UTC
Permalink
Post by Andreas Keppler
Post by Lutz Illigen
Ob es egal ist, wenn die Polarität der zwei Tel-Leitungen
vertauscht ist!
Ja egal. Sprich dir nicht so viel davon, Überspannungsschutz sieht
anders aus. www.dehn.de hilft da weiter.
Was meinst Du damit genau? Das das Teil, das ich mir (vom Marktführer)
geholt habe, nichts taugt? (in Sachen Überspannungsschutz!)
Er meint, daß so ein „mikriger“ Überspannungsableiter nichts mehr
hilft, wenn bei Dir der Blitz einschlägt. Wernn man das
„professionell“ machen will muß man das mehrstufig aufbauen und die
gesamte Hausverkabelung mit einbeziehen – womit er natürlich recht
hat. Aber wenn Du zur Miete wohnst kannst Du das sowieso nicht machen.

MfG
bmg
--
„Des is völlig wurscht, was heut beschlos- | M G Berberich
sen wird: I bin sowieso dagegn!“ | ***@fmi.uni-passau.de
(SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) | www.fmi.uni-passau.de/~berberic
Andreas Keppler
2008-02-06 22:13:44 UTC
Permalink
Er meint, daß so ein „mikriger“ Überspannungsableiter nichts mehr
hilft, wenn bei Dir der Blitz einschlägt. Wernn man das
„professionell“ machen will muß man das mehrstufig aufbauen und die
gesamte Hausverkabelung mit einbeziehen – womit er natürlich recht
hat. Aber wenn Du zur Miete wohnst kannst Du das sowieso nicht machen.
Jops, zur Miete.

Der Hersteller gibt mir laut beigefügter Erklärung eine 100.000 Euro
Hardwaregarantie. Irgendwas muß er sich dabei denken!

Hoffentlich brauche ich sie nie.


Bringen dann solche Steckdosen-Überspannungsschutzgeschichten nichts
oder "nur" dann etwas, solange der Blitz nicht direkt in meine Hütte
einschlägt?

Sprich: Bringt das ÜBERHAUPT etwas?


Gruß
Andreas
Harald Hengel
2008-02-07 10:25:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Keppler
Jops, zur Miete.
Der Hersteller gibt mir laut beigefügter Erklärung eine 100.000
Euro Hardwaregarantie. Irgendwas muß er sich dabei denken!
Vielleicht das selbe wie UCAR, als sie vor vielen Jahren den deutschen
Markt mit überteuerten Batterien eroberten. Sie gaben eine
Auslaufschutzgarantie, obwohl deren Auslaufschutz nicht besser war als
der anderer guter Battterien. Die Leute haben es gefressen und die
hohen Preise bezahlt.
Ab und zu hat UCAR dann mal ein Kofferradio oder eine Taschenlampe
ersetzt, das war drin bei den Preisen.
Post by Andreas Keppler
Hoffentlich brauche ich sie nie.
Mir ist vor einigen Tagen erstmalig ein Monitor abgeraucht, vermutlich
durch eine Überspannung, zumindest hatten wir einen Stromausfall für
ca. 11 Minuten, danach wollte mein Monitor nicht mehr.
Wenn Kosten für einen professionellen Überspannungsschutz dagegen
rechne, wäre es aöbern so etwas einzusetzten.
Vermutlich hätte aber in dem Fall ein einfacher Schutz völlig
gereicht.
Post by Andreas Keppler
Bringen dann solche Steckdosen-Überspannungsschutzgeschichten
nichts oder "nur" dann etwas, solange der Blitz nicht direkt in
meine Hütte einschlägt?
Sprich: Bringt das ÜBERHAUPT etwas?
Es kommmt darauf an was passiert.
Ein Blitz in unmitelbarer Nähe wird solche Dose locker überspringen,
da hilft auch keine rausgenommene Sicherung, da springt er auch rüber.
:-)

Was wohl überwiegend bei Blitzeinschlägen noch ankommt, dagegen können
solche simpelschütze wohl helfen.

Ich hatte mal so ein Ding vor meinem Computer und ab und zu startete
der neu. Das Teil war hin und störte in der Leitung.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Andreas Keppler
2008-02-13 15:21:11 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Mir ist vor einigen Tagen erstmalig ein Monitor abgeraucht, vermutlich
aua...
Post by Harald Hengel
durch eine Überspannung, zumindest hatten wir einen Stromausfall für
ca. 11 Minuten, danach wollte mein Monitor nicht mehr.
Wenn Kosten für einen professionellen Überspannungsschutz dagegen
rechne, wäre es aöbern so etwas einzusetzten.
Einen professionellen Überspannungsschutz würde ich mir auch nur
einbauen lassen wenn ich einen Betrieb hätte, bei dem sich das lohnen
würde.
Post by Harald Hengel
Vermutlich hätte aber in dem Fall ein einfacher Schutz völlig
gereicht.
Das hoffe ich jetzt mal in meinem Fall auch! :-)
Post by Harald Hengel
Post by Andreas Keppler
Bringen dann solche Steckdosen-Überspannungsschutzgeschichten
nichts oder "nur" dann etwas, solange der Blitz nicht direkt in
meine Hütte einschlägt?
Sprich: Bringt das ÜBERHAUPT etwas?
Es kommmt darauf an was passiert.
Ein Blitz in unmitelbarer Nähe wird solche Dose locker überspringen,
da hilft auch keine rausgenommene Sicherung, da springt er auch rüber.
Ja, aber meine Überspannungen hier (und die von 2 Bekannten, die ich
bisher mitbekam) kamen nicht durch direkte Blitzeinschläge im/am Haus,
sondern durch die Strom/Tel-Leitung selbst.

Da hoffe ich dann mal daß ein simpler Filter wirkt!



Gruß
Andreas
Harald Hengel
2008-02-13 20:27:40 UTC
Permalink
Post by Andreas Keppler
Ja, aber meine Überspannungen hier (und die von 2 Bekannten, die
ich bisher mitbekam) kamen nicht durch direkte Blitzeinschläge
im/am Haus, sondern durch die Strom/Tel-Leitung selbst.
Da hoffe ich dann mal daß ein simpler Filter wirkt!
Wenn nicht stellt sich die Frage ob eine professionelle Absicherung
teurer wäre als der Schaden.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
M G Berberich
2008-02-07 22:10:28 UTC
Permalink
Post by Andreas Keppler
Bringen dann solche Steckdosen-Überspannungsschutzgeschichten nichts
oder "nur" dann etwas, solange der Blitz nicht direkt in meine Hütte
einschlägt?
Sprich: Bringt das ÜBERHAUPT etwas?
In diesen Dingern sind typischerweise Bauelemente drin, die ab einer
bestimmten Spannung durchschalten und quasi einen Kurzschluß zur
Erdung verursachen und dadurch das dahinterhängende Gerät schützen
(sollen). Das schützt gegen Störungen die aus dem Leitungsnetz kommen
bis zum spezifizierten Ableitstrom (so zwischen ein paar tausend bis
hundertausend Ampere, je nach Preisklasse). Wenn Du dich im
Potentialtricher des Blitzeinschlags befindet hilft das nichts mehr,
wenn der Blitz bei Dir um's Eck in die Leitung einschlägt auch nicht.

Du hast wenig Geld dafür ausgegeben, Du kannst keine Wunder erwarten.

MfG
bmg
--
„Des is völlig wurscht, was heut beschlos- | M G Berberich
sen wird: I bin sowieso dagegn!“ | ***@fmi.uni-passau.de
(SPD-Stadtrat Kurt Schindler; Regensburg) | www.fmi.uni-passau.de/~berberic
Harald Hengel
2008-02-10 11:59:10 UTC
Permalink
Post by M G Berberich
Du hast wenig Geld dafür ausgegeben, Du kannst keine Wunder
erwarten.
Die Herstellergerätegarantie reicht doch für den extrem seltenen Fall.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Andreas Keppler
2008-02-13 15:21:11 UTC
Permalink
Post by M G Berberich
Post by Andreas Keppler
Bringen dann solche Steckdosen-Überspannungsschutzgeschichten nichts
oder "nur" dann etwas, solange der Blitz nicht direkt in meine Hütte
einschlägt?
Sprich: Bringt das ÜBERHAUPT etwas?
In diesen Dingern sind typischerweise Bauelemente drin, die ab einer
bestimmten Spannung durchschalten und quasi einen Kurzschluß zur
Erdung verursachen und dadurch das dahinterhängende Gerät schützen
(sollen). Das schützt gegen Störungen die aus dem Leitungsnetz kommen
bis zum spezifizierten Ableitstrom (so zwischen ein paar tausend bis
hundertausend Ampere, je nach Preisklasse). Wenn Du dich im
Potentialtricher des Blitzeinschlags befindet hilft das nichts mehr,
wenn der Blitz bei Dir um's Eck in die Leitung einschlägt auch nicht.
Du hast wenig Geld dafür ausgegeben, Du kannst keine Wunder erwarten.
Ich habe GAR KEIN Geld für den Filter ausgegeben, da er in einer USV
eingebaut war, die ich ohnehin gebraucht/gekauft hätte :-)

Und Wunder erwarte ich auch keine! :-)

Gruß
Andreas
Harald Hengel
2008-02-07 10:17:03 UTC
Permalink
Er meint, daß so ein "mikriger" Überspannungsableiter nichts mehr
hilft, wenn bei Dir der Blitz einschlägt. Wernn man das
"professionell" machen will muß man das mehrstufig aufbauen und
die gesamte Hausverkabelung mit einbeziehen - womit er natürlich
recht hat. Aber wenn Du zur Miete wohnst kannst Du das sowieso
nicht machen.
Jaja, man sehr viel Aufwand treiben ohne die Frage nach der
Notwendigkeit zu stellen.

Kürzlich hatte ich hier einen Stromausfall, kein Blitz, danach war
mein Monitor hin.
Da hätte vielleicht so ein simpler Überspannungsschutz gereicht.

Es ist albern über professionelle Überspannungsschütze zu lamentieren,
wenn praktisch keiner wirklich notwendig ist.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Andreas Keppler
2008-02-13 15:21:12 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Er meint, daß so ein "mikriger" Überspannungsableiter nichts mehr
hilft, wenn bei Dir der Blitz einschlägt. Wernn man das
"professionell" machen will muß man das mehrstufig aufbauen und
die gesamte Hausverkabelung mit einbeziehen - womit er natürlich
recht hat. Aber wenn Du zur Miete wohnst kannst Du das sowieso
nicht machen.
Jaja, man sehr viel Aufwand treiben ohne die Frage nach der
Notwendigkeit zu stellen.
Kürzlich hatte ich hier einen Stromausfall, kein Blitz, danach war
mein Monitor hin.
Da hätte vielleicht so ein simpler Überspannungsschutz gereicht.
Bei einem Bekannten kam eine Überspannung durch die Tel-Leitung.
Der Blitz hatte ca. 1 km weiter in einer Wiese und/oder
Vermittlungsstelle eingeschlagen.

(Der Bekannte ist selbst Systemelektroniker)

Seine Tel-Anlage war tot und er konnte sie nicht reparieren.

Durch die Tel-Anlage hindurch ging die Überspannung in seinen
Desktop-PC, wo das Motherboard abrauchte. (konnte er nicht reparieren)

Eine Festplatte (der Controller unter der Platte) ging kaputt, er
konnte sie aber wieder zum Leben erwecken nachdem er bei eB** dieselbe
Platte kaufte und Controller wechselte.

Der am Computer angeschlossene Drucker rauchte auch ab, war aber von
ihm selbst billigst zu reparieren, selbiges mit seinem Monitor.
Post by Harald Hengel
Es ist albern über professionelle Überspannungsschütze zu lamentieren,
wenn praktisch keiner wirklich notwendig ist.
Dickes Geld dafür zahlen würde ich auch nicht, aber 50 Euro oder
umsonst (wie in meinem Fall) ist okay :-)

Gruß
Andreas
Harald Hengel
2008-02-02 06:53:36 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Andreas Keppler
Nun habe ich mir eine USV von APC gekauft, die praktischerweise
auch das Telefonnetz gegen Überspannung filtern kann.
Überspannungschutz ist ein Konzept nicht ein Bauteil.
Und das geht ohne Bauteile?

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Lutz Illigen
2008-02-03 04:15:26 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Post by Lutz Illigen
Post by Andreas Keppler
Nun habe ich mir eine USV von APC gekauft, die praktischerweise
auch das Telefonnetz gegen Überspannung filtern kann.
Überspannungschutz ist ein Konzept nicht ein Bauteil.
Und das geht ohne Bauteile?
Die Betonung liegt aus »ein«.

Lutz
Harald Hengel
2008-02-04 03:25:39 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Harald Hengel
Post by Lutz Illigen
Überspannungschutz ist ein Konzept nicht ein Bauteil.
Und das geht ohne Bauteile?
Die Betonung liegt aus »ein«.
Und?
Es war mir klar, dass du nicht weisst was ein Konzept ist.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
Michael Muetterlein
2008-02-02 10:42:56 UTC
Permalink
Moin,
Post by Andreas Keppler
Wenn ich hier
http://de.wikipedia.org/wiki/TAE-Dose
"Anschluss 2 (Lb) hat Erdpotential 0 Volt. Anschluss 1 (La) hat etwa
minus 60 Volt. Das heißt ein Messgerät, dass mit seinem Pluspol an 1
(La) und mit seinem Minuspol an 2 (Lb) angeschlossen wird, zeigt etwa
-60 Volt an."
Bei mir liegen da keine 60 Volt, sondern nur 45 Volt an!
Das ist abhängig von der eingesetzten Vermittlungstechnik. Die seit gut zehn
Jahren im öffentlichen Netz nicht mehr aktiven analogen Vermittlungsstellen
hatten eine Ruhespannung von 60 Volt. An digitalen Vermittlungsstellen ist
ein Wert zwischen 42 und 48 Volt normal.
Post by Andreas Keppler
Soviel ich mich erinnern kann, hat man die 60 Volt auch nur bei einem
einkommenden Klingelsignal!
Die 60 Volt Klingelspannung sind eine Wechselspannung, im Gegensatz zur
Betriebsspannung welche eine Gleichspannung ist.
Post by Andreas Keppler
(oder ist bei mir etwas anders weil DSL geschaltet ist?)
Macht keinen Unterschied. Diese Spannungen sollten von der Größenordnung her
überall gleich sein. An Ausgängen von Telefonanlagen können sie abweichen,
weswegen es durchaus einen gewaltigen Unterschied ausmachen kann, ob man ein
Gerät nun an einem Hauptanschluss oder an einer Telefonanlage betreibt.
Post by Andreas Keppler
Wenn man Telefone an die zwei Adern anschließt, ist es ja eigentlich
(oder doch nicht?) egal wie man die zwei Adern mit den Tel-Adern
verbindet. (also vertauscht oder nicht...)
Telefonen ist das egal. Einigen Sondereinrichtungen nicht- die mir bekannten
werden heutzutage allerdings nicht mehr verbaut.

(verpolt)
Post by Andreas Keppler
Kann das hinsichtlich des Überspannungsfilters in der USV irgendeine
Rolle spielen oder ist das völlig egal?
Kommt drauf an wie dieser Überspannungsschutz arbeitet.
Aber was hindert dich eigentlich daran, die Verkabelung schlicht zu
korrigieren, dass die Polung "korrekt" ist?

MfG
Michael
Andreas Keppler
2008-02-02 17:10:52 UTC
Permalink
Post by Michael Muetterlein
Kommt drauf an wie dieser Überspannungsschutz arbeitet.
Aber was hindert dich eigentlich daran, die Verkabelung schlicht zu
korrigieren, dass die Polung "korrekt" ist?
habe mehrere dieser Verlängerungen in verschiedenen Büros und meiner
Wohnung verlegt und wäre viel Arbeit und schwer ranzukommen :-)


Gruß
Andreas
Michael Muetterlein
2008-02-02 19:18:53 UTC
Permalink
Moin,
Post by Andreas Keppler
habe mehrere dieser Verlängerungen in verschiedenen Büros und meiner
Wohnung verlegt und wäre viel Arbeit und schwer ranzukommen :-)
Die Verkabelung muss an *einem* Punkt korrekt sein, nämlich unmittelbar vor
der USV.
Oder wie viele USV'en wolltest Du einsetzen? ;-)

MfG
Michael
Loading...